Shihan D.G. Tansey

Shihan David Gordon Tansey

David Gordon Tansey wurde 1961 in Liverpool geboren. Zur Unterscheidung von anderen Berühmtheiten aus der Stadt: Ihm fehlt die Pilzfrisur.

Gordon 1

1973 kam er nach Düsseldorf und wuchs dort zum jungen Erwachsenen heran. Über den immer noch existierenden VHS Kurs – allerdings im Jahre 1985 – lernte er den Inyo Ryu Karate Verein kennen und machte schon im Sommer den 7. Kyu.

Gordon sw

Hier lernte er Sensei Kazunari Hiura kennen, zu dem sich eine lange und intensive Freundschaft aufbaute. Innerhalb weniger Jahre wurde er zu einem wichtigen Schüler und begleitete ihn auf zahlreichen Vorführungen und Veranstaltungen.

So zum Beispiel während der Japanwochen bei Karstadt im Jahre 1988  Bruchtest2
 Gruppenbild3 Am Fuji Tag auf der Grafenberger Rennbahn,
bei dem die Kobudo Abteilung unseres Vereins
(jetzt Kazukan e.V.) zusammen mit der Karate Abteilung eine gemeinsame Vorführung machte (2002)
Oder als Karatevereinsvorführung auf der Messe „Fit & Gesund“ 1989 auf dem Düsseldorfer Messegelände  
  Oder als Werbeträger in einem Vereinsflyer (Jahrgang unbekannt)

So wurde er innerhalb weniger Jahre zum Dan-Träger (1989 1. Dan). Weitere Danprüfungen legte er zum 2. Dan 1992 und zum 3. Dan 1997 ab. Alle Prüfungen wurden von Sensei Kazunari Hiura abgenommen. Die Prüfung zum 4. Dan erfolgte 2002 auf einer legendären Japanreise – geprüft und überreicht durch den Großmeister Seiji Hirayama in Kyoto persönlich.

Gordon 4. Dan

Und als letzte Auszeichnung, die der Großmeister noch kurz vor seinem Tode unterzeichnet hatte, die Verleihung der Shihan-Würde durch den Sohn des Großmeisters Hiroyouki Inagaki Souke am 27. April 2009.

Gordon und Hiruyuki Gordon 

Sein Verhältnis zum Karate beschreibt er wie folgt: „Für mich ist Karate viel mehr als nur „körperliche Betätigung“. Es ist eine Charakterschulung, Selbstverteidigung, geistige Weiterentwicklung… ja, sogar auch etwas Spirituelles. Daher finde ich, das Karate etwas besonderes ist. Deswegen sollten Karateka sich bei jedem Training „besonders“ Mühe geben. Dann haben sie – und der Trainer – mehr davon, als wenn sie automatisch ein Programm abspulen nach dem Motto „sportliche Betätigung steht wegen der Gesundheit auf der To-Do-Liste.“

Der Weg geht weiter….

 

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